Selbstmitgefühl kurz erklärt

Selbstmitgefühl bedeutet nichts anderes, als dass wir uns selbst gegenüber genauso freundlich sind, wie gegenüber unseren Mitmenschen. Die folgenden drei Schlüssel-Elemente gehören dazu:

Freundlichkeit sich selbst gegenüber

Ein Gefühl von Menschlichkeit

Ein achtsames Bewusstsein

Vielleicht erkennen Sie sich in folgenden Situationen wieder: Sie haben (wieder) «ja» statt «nein» gesagt und ärgern sich darüber? Sie schämen sich, weil Sie sich nicht «im Griff» haben oder haben Minderwertigkeitsgefühle? Sie machen sich selbst Vorwürfe, kritisieren sich oder möchten sich am liebsten verkriechen? Hand aufs Herz: So geht es vielen von uns… Aber würden wir so auch mit einem geliebten Mitmenschen umgehen?

Selbstmitgefühl stärken

Einen liebe- und verständnisvolleren Umgang mit einem belastenden Gefühl stärkt unser Selbstmitgefühl augenblicklich und stärkt darüber hinaus unser Selbstwertgefühl. Auch in zahlreichen anderen Situationen ist es angebracht, dass wir uns einen freundlichen Umgang mit uns selbst angewöhnen: Gönne ich mir auch Ruhe, wenn ich eine stressreiche Zeit hinter mir habe? Wie viel Aufmerksamkeit schenke ich meinem Körper? Achte ich auf meine Bedürfnisse ebenso, wie auf die der anderen? Fühle ich mich wohl in meiner Umgebung?

In unserer ernährungspsychologischen Ernährungsberatung begegnen wir häufig Menschen mit Gefühlen wie Wut, Scham und Schuld. Aus diesem Grund ist es unser Bestreben, Sie nicht nur mit unserem fachlichen Wissen zu unterstützen, sondern auch gezielt Ihr Selbstmitgefühl zu stärken, damit Sie auf Ihrem Weg möglichst viele Ressourcen zur Verfügung haben. Lassen Sie sich von sich selbst überraschen. Und sprechen Sie uns direkt auf dieses wichtige Thema an, damit wir Sie bei der Erreichung Ihrer Ziele unterstützen können.

Autor
KEP - Kompetenzzentrum für Ernährungspsychologie

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